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Im Neubau Aufzüge einplanen – ein Zuhause ohne Treppensteigen

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In einem Neubau sind Aufzüge oft erforderlich, wenn das Projekt mehrere Stockwerke bekommt oder behindertengerecht ausgestattet werden soll. Dabei beeinflussen zahlreiche Faktoren die Kosten eines Aufzugs. Der Aufzugstyp, der Standort und der Hersteller gehören dazu, außerdem, die Ausstattung und die Architektur des Hauses. Ein Aufzug ist zwar teuer, es gibt allerdings Subventionen und Steuervorteile zur Senkung der Kosten. Aufzüge steigern den Wert eines Hauses, besonders wenn sie beim Neubau installiert oder aber auf Maß angefertigt sind. Alle Aufzüge brauchen eine Genehmigung sowie eine Inspektion, die die Sicherheit gewährleisten.

Neubau Aufzüge - Die verschiedenen Aufzugstypen
Die zwei häufigsten Typen des Neubaus mit Aufzügen sind hydraulische und pneumatische Aufzüge, die auch in bestehenden Häusern nachgerüstet werden können. Die pneumatischen Aufzüge lassen sich einfacher installieren und sind etwas kostengünstiger. Aufzüge mit Hydraulikantrieb haben in einem Zylinder einen beweglichen Kolben, der den Aufzug antreibt. Das Antriebssystem befindet sich innerhalb des Aufzugsschachts und benötigt keinen separaten Maschinenraum. Die kompakte Steuerung passt in der Regel in ein Schränkchen neben dem Aufzug. Bei gelochten Systemen taucht der Zylinder in den Boden ein, in eine Grube. Lochlose Systeme benötigen keine Grube. Der Aufzug kann verkleidet oder hinter einer Tür versteckt sein.

Ein pneumatischer oder Vakuumaufzug verwendet ein Vakuumrohr. Damit wird die Kabine nach unten oder oben oder gezogen. Der Aufzug nimmt am wenigsten Platz ein, ist aber sichtbar. Im Einfamilienhaus braucht er auch keine Grube oder Maschinenraum. Pneumatische Aufzüge sehen wie ein transparenter Schlauch und stehen frei in der Wohnung. Die Ausstattungs- oder Dekorationsmöglichkeiten sind geringer, sie brauchen deutlich weniger Platz. Außerdem lassen sie sich kostengünstiger installieren. Für Privathaushalte werden diese Aufzüge meist für zwei Stockwerke installiert.

Aufzüge mit Kabelantrieb hängen an einem Kabel auf einer Trommel. Mit der Zeit dehnt sich das Kabel aus. Es kann brechen, daher muss es alle fünf bis zehn ersetzt werden.
Aufzüge mit Seilantrieb nutzen ein Seil, das sich um eine Trommel wickelt. Die Drehung der Trommel hebt oder senkt Aufzug. Die Trommel braucht viel Platz, aber mit einer kleinen Grundfläche. Das System braucht zudem einen separaten Maschinenraum. Aufzüge mit Kettenantrieb haben in der entgegengesetzten Richtung ein Gegengewicht an einer Kette befestigt, das in der Aufzugskabine mitläuft. Der Schacht muss deshalb größer sein, man braucht aber keinen separaten. Die Funktion ist wie kabelbetriebenen Aufzüge ähnlich. Die Ketten sind allerdings stärker als Kabel. Dadurch ist der Aufzug haltbarer und langlebiger und erfordert weniger Wartung und Reparaturen,

Außerdem gibt es noch getriebelose Neubauaufzüge. Sie werden weniger in Einfamilienhäuser, sondern mehr in gewerbliche Objekte und sehr hohe Gebäude installiert.
Es gibt dazu TÜV-Bestimmungen, die einzuhalten sind, dass der Aufzug ordnungsgemäß implementiert ist und sicher funktioniert.

Wenn Sie mehr zum Thema Neubau Aufzüge erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von Cay Aufzugstechnik GBR besuchen.


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